Rhabarber-Cheesecake für’s Osterfest

von Anja Kohlgraf

Der erste hiesige Rhabarber war beim Bauern meines Vertrauens zu bekommen! Der MUSSTE in den Einkaufskorb. Und Käsekuchen gab es auch schon mindestens drei Wochen nicht mehr. :-) Also habe ich beides kombiniert bzw. ein Rezept aus der aktuellen „Sweet Dreams“ ausprobiert. Und was soll ich sagen? Es schmeckt himmlisch – wenn man Rhabarber mag.

Ihr braucht für eine Springform mit 26 cm Durchmesser:

  • 350 g geputzten Rhabarber
  • 50 g Zucker
  • 2 EL Speisestärke
  • 4 EL Grenadinesirup
  • 2 Eigelb
  • 50 g flüssige Butter
  • 200 g Butterkekse
  • 60 g Butter
  • 100 g Mascarpone
  • 400 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 150 g Zucker
  • abgeriebene Schale und Saft einer Zitrone
  • 2 EL Mehl
  • 3 Eier
  • 2 Eigelb
  • 300 g saure Sahne

Den Rhabarber in 2 cm große Stücke schneiden, mit dem Zucker kochen bis er zerfällt und pürieren. Speisestärke mit Grenadinesirup in einer Tasse verrühren. Unter den Rhabarber rühren und noch einmal unter Rühren kurz aufkochen lassen. Eigelb und flüssige Butter unter die Rhabarbermasse schlagen.

Die Butterkekse fein zerbröseln und mit der zerlassenen Butter vermengen. Ich zerbrösele die Kekse immer, indem ich sie in einen Gefrierbeutel gebe und mit dem Nudelholz bearbeite! So kann man herrlich Stress oder Agressionen abbauen. Hihi. Eine Springform mit Backpapier auslegen und die Brösel hineingeben, fest drücken und für ca. 20 Minuten kalt stellen.

In der Zwischenzeit Mascarpone und Frischkäse verrühren. Zitronenschale, -saft, Mehl und Zucker gründlich unterrühren. Dann Eier, Eigelb und Saure Sahne dazu geben. Marcarpone- und Rhabarbercreme abwechselnd in die Form schichten und mit einer Gabel ein Marmormuster hinein ziehen.

Den Cheesecake im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten goldgelb backen. Den Ofen ausschalten und den Kuchen darin abkühlen lassen. Damit die Luftfeuchtigkeit entweichen kann, habe ich einen Löffel zwischen Tür und Ofen gesteckt, sodass ein Schlitz entsteht.

Mit diesem Kuchen verabschiede ich mich von Euch über die Ostertage. Am Wochenende darauf darf ich Euch dann eine Torte (doppelstöckig!) zur Kommunion präsentieren. Hoffentlich klappt alles!

Viel Spaß beim Eier suchen, Kuchen schlemmen, gemütlichen Beisammensein mit der Familie oder wie immer Ihr auch Ostern feiern mögt!

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure

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2 Kommentare

woszumessn 20. April 2014 - 19:47

Hihi, bei mir gabs auch erst Rhabarbertarte, mit tuffigem Pistazienboden, war auch seeehr gut:)
Mmh, so reinpüriert hört sich das aber auch lecker an, ich mag ja die faserige Konsistenz von Rhabarber eigentlich nicht so;) Und in Käsekuchen versteckt schmeckt doch jedem Rhabarber, hehe!
Liebe Grüße, Sabine =)

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Anja Kohlgraf 20. April 2014 - 21:29

Hihi. Die Rhabarbersaison muss man schließlich ausnutzen! Deine Tarte hört sich aber auch sehr lecker an. ♥

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