Versunkener Pflaumenkuchen mit Baiserhaube aus der Lecker Bakery

von Anja Kohlgraf

Huhuuuu, habt Ihr mich vermisst? Ich war für zwei Wochen im Urlaub in Noord-Holland (in Bergen) und hatte aber während dieser Zeit drei Posts für Euch vorbereitet. So hattet Ihr immerhin etwas zu lesen.

Aber jetzt bin ich wieder da und es hat mich in den Fingern gejuckt, wieder zu backen. Und da heute eine liebe Freundin zu Besuch kommt, die sehr gerne Pflaumenkuchen mag, kam mir das Rezept in der „Lecker Bakery“ genau richtig.

Ihr braucht für eine 26-cm-Springform:

  • 125 g Butter
  • 50 g Mandelblättchen
  • ca. 700 g Pflaumen
  • 4 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Packchen Vanillezucker
  • eine Prise Salz
  • 150 g Mehl
  • 75 g Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Schlagsahne
  • 150 g Zucker
  • 1 TL Zitronensaft

Die Backform einfetten und mit den Mandelblättchen ausstreuen. Im Rezept standen Haselnussblättchen, aber ich hatte noch Mandelblättchen hier. Die Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen. Im Originalrezept standen sogar 800 g Pflaumen, was mir aber dann doch etwas zu viele waren.

3 Eier trennen und das Eiweiß erst mal kühl stellen. Butter, 100 g Zucker, Vanillezucker und Salz cremig aufschlagen, dann die Eigelbe und das 4. Ei nach und nach unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und im Wechsel mit der Sahne unter den Teig arbeiten.

Den Teig in die Form geben, glatt streichen und die Pflaumen darauf verteilen (etwas eindrücken). Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze ca. 40 bis 45 Minuten backen.

10 Minuten vor Ende der Backzeit das Eiweiß mit dem Zitronensaft steif schlagen und dabei den Zucker einrieseln lassen. Ca. zwei Minuten schlagen, bis die Masse glänzt.

Nach Ende der Backzeit die Baisermasse auf dem Kuchen verteilen und noch einmal 5 – 8 Minuten backen. Den Rand des Kuchens mit einem Messer lösen und in der Form abkühlen lassen.

Durch die vielen Pflaumen ist der Kuchen ganz wunderbar saftig! Meine Freundin und ich werden gleich den Rest davon zu einem späten zweiten Frühstück mit Genuss verputzen.

Falls Ihr Euch über die Tulpe auf den Bildern wundert: Das war ein Mitbringsel aus Holland und ich mag die Holztulpe sehr gerne. Sie braucht kein Wasser und ist ausgesprochen pflegeleicht. Deshalb musste sie auch diesmal mit auf die Bilder (zumal sie von den Farben auch noch gut gepasst hat…).

Dumm nur, dass ich jetzt wieder einen Ohrwurm habe von anno dazumal: „Wenn der Frühling kommt, dann schick ich Dir Tulpen aus Amsterdam. Wenn der Frühling kommt, dann pflück ich Dir Tulpen aus Amsterdam. Wenn ich wiederkomm, dann bring ich Dir Tulpen aus Amsterdam, tausend rote, tausend gelbe, alle wünschen Dir dasselbe. Was mein Herz nicht sagen kann, sagen Tulpen aus Amsterdam…“ Aaaaaaahhhhhhh. Ich geh mir schon selber damit auf die Nerven. Meine armen Männer heute. :-)

Ihr kennt das Lied nicht? Dann klickt mal hier: Klick. Aber auf eigene Gefahr!!!

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure

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4 Kommentare

Anonym 18. August 2014 - 11:02

Super lecker und saftig, vielen herzlichen Dank. War ganz schnell weg, jammi. ;-)

Antworten
Anja Kohlgraf 18. August 2014 - 12:06

Das freut mich!

Antworten
zuckerfreunde 8. August 2014 - 8:33

Der Kuchen sieht fantastisch aus! Und die Holztulpe… <3 Super Idee! :) Lg Elli

Antworten
Anja Kohlgraf 8. August 2014 - 9:22

Danke schön Elli.

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