Meine ersten Macarons und die Gewinner meiner kleinen Verlosung

von Anja Kohlgraf

Habe ich nicht noch im Jahresrückblick 2015 geschrieben, dass ich mich noch nie an Macarons getraut habe – klick??? Das ließ mir einfach keine Ruhe. Es hat regelrecht in den Fingern gejuckt. Also habe ich mich getraut. Und gleich beim ersten Mal sind sie gelungen.

Okay, sie sind noch nicht perfekt rund und etwas sehr groß. Aber hey, ich hatte auch nur eine 18 mm-Tülle zur Hand. Da werde ich mir schnellstens eine kleinere anschaffen und weiter fleißig üben mit den kleinen Leckerchen.

Das Rezept habe ich bei den Jungs gefunden. Schaut mal hier: Klick. Damit hat es gleich beim ersten Mal bei mir geklappt. Denn ich hasse es, erst 10 Versuche zu brauchen, bis etwas zu meiner Zufriedenheit klappt. Da werde ich ganz grummelig.

Ich schreibe es aber gerne noch einmal für Euch auf:

Für ca. 50 Schalen (bei mir waren es weniger, dafür aber größere) braucht Ihr:

  • 125 g gemahlene Macaronmandeln
  • 125 g Puderzucker
  • 40 g Eiklar
  • Lebensmittelfarbe (Paste)
  • 40 g Eiklar
  • 75 g Puderzucker

Stellt Euch alle Zutaten bereit und wiegt genau ab! Auch das Eiklar muss genau stimmen!

Die Mandeln und den Puderzucker habe ich noch einmal fein in der elektrischen Kaffeemühle gemahlen und durch ein Sieg gegeben.

Die ersten drei Zutaten und etwas Lebensmittelfarbe mit einem Löffel zusammen rühren. Dabei entsteht ein sehr fester Teig.

Das 2. Eiklar halbsteif schlagen, dann den gesiebten Puderzucker dazu geben und mindestens 10 Minuten aufschlagen. Den Eischnee vorsichtig unter den eingefärbten Teig heben, so dass sich alles miteinander verbindet.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen, in den Ecken etwas Öl als „Kleber“ benutzen, dann verrutscht das Papier nicht. Den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben (die Jungs empfehlen 13 mm).

Zum Spritzen der Macarons die Tülle nah am Blech ansetzen und schnell schräg nach oben ziehen, damit sich keine langen Zipfel bilden. Zwischen den Macarons Platz lassen, da sie noch etwas verlaufen, ehe sie gebacken werden. Das Blech ein paar Mal auf die Arbeitsplatte fallen lassen, damit sich die Masse setzt und eventuelle Luftbläschen aus dem Teig herauskommen.

Das Blech unbedingt 30 Minuten ruhen lassen, damit sich eine Haut auf den Macarons bildet. Nach 15 Minuten könnt Ihr das 2. Blech vorbereiten, so entstehen keine lange Wartezeiten zwischen dem Backen der Bleche.

Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und das Blech auf die mittlere Schiene schieben. Den Ofen mit einem Kochlöffel einen Spalt offen lassen beim Backen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Die Macarons brauchen so 14 Minuten. Auf dem Blech auskühlen lassen und dann vom Papier lösen.

Gefüllt habe ich die Schalen mit Zartbitterganache, die ich aufgeschlagen haben. Dafür einfach 200 g Zartbitterschokolade hacken und mit 200 ml aufgekochter Sahne übergießen. Kurz ruhen lassen und dann verrühren. Die Ganache mindestens lauwarm abkühlen lassen, gerne auch noch kühler. Dann mit dem Handrührgerät so lange aufschlagen, bis sie eine mousse-artige Konsistenz hat. Wenn sie noch zu weich ist, anschließend noch mal kalt stellen vor dem Spritzen.

Hach, ich bin richtig begeistert von den kleinen Schönheiten! Aber dennoch habe ich mich getraut und schon ein paar vernascht. Und ich kann Euch sagen, sie schmecken göttlich! Vorausgesetzt, man mag es recht süß, wie Macarons nun mal eben sind!

Selbstgemacht ist kein Vergleich zu denen, die ich mir bisher gekauft habe, weil ich mich nicht ran getraut habe an die „Diven“. Das passiert mir jetzt ganz bestimmt nicht mehr!!!

Wenn Ihr bis hierhin fleißig mitgelesen habt, dann will ich Euch jetzt nicht länger auf die Folter spannen und verrate Euch die Gewinner meiner kleinen Verlosung!

Jeweils eine Eintrittskarte für die Cake & Bake in Dortmund im Mai haben gewonnen!

Tanja B. und

Olga

Bitte meldet Euch bei mir per mail (meinetorteria@gmx.de), damit ich Euch die Karte zusenden kann!

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure

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4 Kommentare

Elsa Spirellis Allerlei 23. Januar 2016 - 9:53

Oh die sehen echt gut aus – ich hab mich bis jetzt auch noch nicht ran getraut. Aber klingt ja viel versprechend ;)

Ganz liebe Grüße
Elsa

Antworten
Anja Kohlgraf 24. Januar 2016 - 9:32

Ich empfehle das Rezept bedingungslos weiter! Hihi.

Antworten
Ein Dekoherzal in den Bergen 22. Januar 2016 - 13:48

de san soooo scheeeen gworden
mei i trau mi ah no nit,,,
aber jetzt bin i motiviert,,,,ggggg

hob no an feinen TOG
bis bald de BIRGIT

Antworten
Anja Kohlgraf 24. Januar 2016 - 9:31

Birgit, versuch es mit dem Rezept – das gelingt ganz bestimmt!!!

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