{enthält WERBUNG} Herbstliche Apfel-Mascarpone-Torte

von Anja Kohlgraf
Es ist schon wieder viel zu lange her, als die Post mir ein Paket von Zenker Creative Studio brachte. Aber heute – heute habe ich es geschafft, das Schichtkuchenblech endlich auszuprobieren. Außerdem ist mein Mann krank und Kuchen ist da eine sehr gute Medizin. Vor allem, wenn er Äpfel enthält, denn Apfelkuchen geht bei meinem Mann IMMER!

Das Schichtkuchenblech umfasst vier Backformen mit einem Durchmesser von 18 cm. Sie sind also perfekt wenn man – wie ich – nicht der große Meister im Durchschneiden von dicken Böden in einzelne Lagen ist. Und so schauen die Formen aus:

Alleine schon die Farbe! Und dieser leichte Perlmuttglanz!! Aber wichtiger sind ja eigentlich die „inneren Werte“. Und die sind super. Ich habe die Formen nur ganz leicht mit Backtrennspray eingesprüht und die Böden fielen von ganz alleine aus der Form! Die kommen ganz bestimmt häufiger zum Einsatz.

Ich habe in den vier Formen dann leckere Böden mit Nüssen gebacken. Dafür braucht Ihr:

  • 3 Eier Gr. M
  • 150 g braunen Zucker
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Rapsöl (oder ein sonstiges neutrales Öl)
  • 225 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 75 g gemahlene Haselnüsse

Wenn Ihr kein solches Schichtkuchenblech besitzt, könnt Ihr auch eine Springform mit 18 cm Durchmesser nehmen und dort nacheinander vier Böden drin backen. Schneller und einfacher geht es definitiv mit dem 4er-Set!

Die Eier mit dem Zucker hell aufschlagen, dann die Flüssigkeiten dazu geben und kurz verrühren. Das Mehl mit den Nüssen und dem Backpulver vermischen und löffelweise zum Teig geben und einarbeiten.

Den Teig gleichmäßig auf die vier Formen verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Die Böden vorsichtig auf ein Rost stürzen und erkalten lassen. In der Zeit könnt Ihr Euch an die Füllung geben.

Ich habe das Apfelkompott selbst gekocht, gekauftes geht aber auch gut.

  • 4 Äpfel 
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Zimt

Die Äpfel schälen und vom Kerngehäuse und Stiel befreien. In grobe Stücke zusammen mit dem Zucker und dem Zimt in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze 5 – 10 Minuten köcheln lassen (je nach Apfelsorte) und dabei häufig rühren, damit nichts ansetzt am Topfboden. Meine Äpfel waren etwas härter und brauchten 10 Minuten. Die Stücke habe ich drin gelassen, weil ich das als Füllung schöner fand. Das Kompott abkühlen lassen.

Für die Creme

  • 500 g Mascarpone mit 
  • 2 – 3 TL Zimt und
  • 1 EL Vanillezucker

cremig verrühren. Wieviel Zimt Ihr nehmt, hängt auch von Eurem Geschmack ab. Wir mögen gerne viel Zimt. Sehr viel Zimt.

Jetzt geht es ans Stapeln. Den ersten Boden auf eine Tortenplatte legen. 1/4 der Mascarponecreme darauf glattstreichen und 1/4 vom Kompott darauf verteilen. Danach den 2. Boden auflegen und wieder mit Creme und Kompott belegen, gefolgt vom 3. und 4. Boden immer schön im Wechsel mit Creme und Kompott. Auch auf den obersten Boden Creme und Kompott geben.

Ich habe mich für eine herbstliche Deko entschieden und eine Feige in Stücke geschnitten und auf dem Kompott verteilt. Dann noch ein paar knackige Granatapfelkerne und fertig ist das Törtchen. Apfelchips wären auch noch eine gute Idee als Deko, aber das fiel mir zu spät erst ein.

Und pünktlich kam zum Ende des Fotografierens auch noch die Sonne raus. Schöner kann ein Herbsttag doch gar nicht sein als mit Sonne, Kuchen und Kaffee, oder?< In diesem Sinne: "Cake it easy", Eure
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2 Kommentare

Simone von Aus der Lameng 26. September 2017 - 17:24

Grandios liebe Anja!
Bin auch kein Meister im Böden durchschneiden, wusste gar nicht dass es solche tollen Bleche gibt. Klasse!

LG, Simone

Antworten
Anja Kohlgraf 27. September 2017 - 6:44

Ich dachte immer, ich brauche so was nicht. Aber jetzt, wo ich es habe, will ich sie nicht mehr hergeben!!! Vier exakte Böden innerhalb kürzester Zeit auf einmal backen ist schon genial.

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