Achtung, diese Sugar Stories können süchtig machen! Über 60 außergewöhnliche Backrezepte für Torten, Cupcakes, Eis und mehr!
Die erfolgreiche Bloggerin Michelle Thaler ist bekannt für ihre kreativen Rezepte und außergewöhnlichen Geschmackskombinationen. In diesem Buch verrät sie in fünf verschiedenen Themenwelten ihren besten Sugar-Stories-Rezepte von Muffins und Cupcakes über Kuchen, Tartes und Torten bis hin zu Eiscremes und Desserts. Ob fruchtig-frische Pink-Lemonade-Torte mit Beeren, sündhaft schokoladige Cupcakes à la Sachertorte oder Orangen-Brombeer-Popsicles für warme Sommertage – hier kommt jeder experimentierfreudige Schneebesenschwinger auf seine Kosten.
„Sugar Stories“ ist nicht nur eine kreative Rezeptsammlung für experimentierfreudige Schneebesenschwinger, sondern auch ein buntes Fotoalbum für alle Naschkatzen und -kater, die sich lieber verwöhnen lassen, anstatt selbst in der Küche zu stehen.
Perfekt in Szene gesetzt und von der Autorin meisterhaft fotografiert, machen diese Sugar Stories Lust auf mehr.
Buch inklusive:
- 60 Backrezepte für Muffins, Cupcakes, Kuchen, Tartes, Torten, Eiscremes und Desserts
- die besten Rezepte der erfolgreichen Bloggerin
- für Anfänger und Fortgeschrittene
Michelle Thaler
Sugar Stories
Torten, Cupcakes, Desserts und mehr
TOPP 8013
ISBN: 9783772480133
Hardcover
144 Seiten
19,7 x 25,2 cm
Ich mag ja schon den Blog von Michelle sehr gerne – da ist es wohl kein Wunder, dass ich auch ihr Buch sehr gerne mag. Ich hatte bereits eins von ihr gekauft, welches sie vorher privat rausgebracht hat. Von daher haben sich leider ein paar Rezepte wiederholt. Aber wenn man noch gar kein Buch von ihr hat, ist „Sugar Stories“ eine super Anschaffung.
Die Bilder sind wunderschön und wurden von Michelle selbst aufgenommen. Das macht mir Bücher noch sympathischer wenn ich weiß, wer auch hinter den Bildern steckt. Denn aus eigener Erfahrung kann ich einschätzen, wieviel Arbeit ein gutes Foto macht.
Bei einigen Rezepten finde ich die Toppings für meinen Geschmack etwas zu mächtig, aber das ist ja Geschmackssache. Ich würde da die Menge an Lotus-Brotaufstrich oder Nuss-Nougat-Creme einfach etwas reduzieren und schon passt es auch für mich.
Die Auswahl der Rezepte ist breit gefächert und es sollte für jeden Geschmack und jede Jahreszeit etwas dabei sein. Da wir gerade Rhabarber-Zeit haben, habe ich mich als Test für Rhabarbermuffins entschieden und war erst mal etwas irritiert, dass keine Eier in den Teig kamen. Die Verwirrung hielt aber nur so lange an, bis ich einen fertigen Muffin probiert hatte. Auch ohne Eier einfach super lecker und saftig! Erst im nachhinein habe ich gesehen, dass bei dem Foto „Vegan“ stand, was das Fehlen von Eiern erklärt. :)
- 180 g Rhabarber
- 1 Handvoll Minzblättchen
- 180 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 90 g braunen Zucker
- 100 ml geschmacksneutrales Öl (ich habe Rapsöl verwendet)
- 150 ml Sojamilch (ich habe normale Vollmilch verwendet)
- 1 EL Branntweinessig
- Mandelblättchen zum Bestreuen
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Minze fein hacken.Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen.
Mehl, Backpulver, Salz, Vanillezucker und braunen Zucker in einer Schüssel vermischen. Öl, Milch und Essig dazu geben und gut verrühren. Zuletzt Rhabarber und Minze unterheben.
Den Teig auf die Förmchen verteilen und mit Mandelblättchen bestreuen. Im Rezept standen 100 g Mandelblättchen, das war bei mir aber viel zu viel. Ich denke, dass ich da. 30 g verwendet habe. Ich habe es nicht nachgewogen, sondern nach Gefühl einfach drauf los gestreut.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, den Rhabarber durch anderes Obst zu ersetzen, zum Beispiel Äpfel oder Birnen. Das schmeckt sicher auch prima. Aber so lange es Rhabarber frisch vom Feld gibt, sollte man die Zeit ausnutzen finde ich.
In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure