Apple Crumble für #foodbloggerherbstbacken

Einen Crumble wollte ich schon sehr lange einmal backen. Schon vor zwei Jahren habe ich mir dafür extra im schwedischen Möbelhaus eine tolle Back- bzw. Auflaufform gekauft. Dann ist es bei dem guten Vorsatz allerdings geblieben. Bis jetzt. Als die Idee für ein Foodbloggerherbstbacken „Apfel, Nuss und Mandelkern – Herbstbacken 2024“ aufkam, war die Chance für Crumble gekommen! Stellte sich nur die Frage, wo war die Form jetzt hin? Nach einigem Suchen habe ich sie dann doch gefunden. Und taaaadaaaa. Apple Crumble!

Es traf sich sehr gut, dass die Äpfel so auch endlich fast komplett aufgebraucht wurden. Obwohl – einen hab ich noch. Ich habe meinen Crumble mit Boskoop-Äpfeln gemacht. Die mag ich jetzt pur nicht so gerne essen. Aber auch der eine Übrige wird noch seine Bestimmung finden.

Crumble zu machen ist wirklich einfach. Man braucht nur Obst, leckere Streusel und ein paar weitere Zutaten, die man eigentlich im Haus bzw. im Vorrat hat.

Hier das Rezept für meinen Apple Crumble:

Apple Crumble

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Anzahl: 4 Portionen Zubereitungszeit: 40 Minuten Backzeit: 302 Minuten 302 Minuten

Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

Für die Streusel:

• • 200 g Dinkelmehl Typ 630
  • 150 g kalte Butter
  • 100 g braunen Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • eine Prise Salz

Für die Obstschicht:

• 3 säuerliche Äpfel (ich habe Boskoop genommen)
• 1/2 TL Zimt
• 1/2 TL Kardamom
• 1 EL braunen Zucker
• Saft einer Zitrone
• 1 TL Speisestärke

Zum Servieren:

• Vanilleeis oder geschlagene Sahne

Zubereitung

• Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
• Eine Auflaufform mit ca. 20 bis 25 cm Durchmesser bereitstellen.
• Die Zutaten für die Streusel mit den Händen zu Streuseln verkneten und bis zur Benutzung beiseitestellen.
• Die Äpfel waschen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel schneiden. Ich habe unsere nicht geschält, Ihr könnt sie aber auch schälen, wenn Ihr die Schale nicht so gerne mögt.
• Zimt, Kardamom, Zucker, Zitronensaft und Speisestärke dazu geben und alles gut vermischen.
• Das Obst in der Auflaufform verteilen.
• Mit den Streuseln bedecken und
• auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen 30 Minuten lang backen, bis die Streusel leicht Farbe bekommen haben.
• Am besten den Crumble noch warm mit einer Kugel Vanilleeis oder Schlagsahne (gerne auch beides) servieren.

Anmerkungen

• Ihr könnt statt Äpfel auch anderes Obst verwenden wie z. B. Birnen, Zwetschgen oder Beeren.
• Statt in einer "großen" Auflaufform könnt Ihr den Crumble auch gleich in ofenfesten Portionsschalen backen.
• Die Äpfel müsst Ihr nicht zwingend mit Schale verwenden. Wenn Ihr die nicht gerne esst, macht sie einfach ab. Der Crumble wird sicher deshalb nicht weniger gut.
• Ihr habt kein Kardamom im Haus? Kein Problem. Dann nehmt einfach jeweils einen ganzen TL Zimtpulver.

Bei einem Bloggerbacken ist man natürlich nicht alleine. Hier erwarten Euch heute noch mehr herbstliche Rezepte:

• Backmaedchen 1967 Apfelkuchen mit Nussstreusel
• homemade & baked Apfel Quark Kuchen mit Zimtstreusel
• Feiertaeglich Zimtiger Apfelkastenkuchen mit Streuseln und Pekannüssen – Applebread mit Pekan-Streuseln
• culirena Apfel-Galette mit Walnuss-Frangipane
• ELBCUISINE Fantastischer Strudel mit Äpfeln nach original österreichischem Rezept
• Küchentraum & Purzelbaum Schneller Nusskuchen
• Backen mit Minis Verführerische Bratapfel-Hefeschnecken
• Küchenmomente Apfel-Grieß-Torte

Während des Fotografierens kam auf einmal die Sonne raus. Sie steht jetzt im Herbst wieder so tief, dass sie in meine Küche scheint. Normalerweise mag ich dann nicht so gerne beim Fotografieren. Aber die Bilder sind gar nicht so übel geworden. Das ist der Grund, warum ich Euch wenigstens eins davon zeigen möchte. Bei Sonne musste ich nur aufpassen, dass das Eis nicht noch schneller schmilz, als es das auf dem warmen Crumble eh schon tut. Ich hoffe, das für mich eher ungewöhnliche Bild gefällt Euch.

Auf meinem Blog gibt es natürlich noch mehr Rezepte mit Äpfeln. Schaut einfach einmal hier in dieser Rubrik vorbei. Da sollt für jeden Geschmack etwas dabei sein.

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure