Meine Hefegebäckwochen: Puddingkuchen

von Anja Kohlgraf

Heute habe ich das zweite Rezept für Euch aus dem Buch von Dr. Oetker – klick: Puddingkuchen. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch. Denn solchen gab es bei meiner Oma früher auch.

Ihr braucht für 10 Stücke:

  • 300 g Weizenmehl
  • 1 Pck. Hefeteig Garant (das habe ich als Probe gleich mit dem Buch geliefert bekommen und auch ausprobiert)
  • 50 g Zucker
  • 100 ml Milch (3,5 % Fettgehalt)
  • 1 Ei
  • 75 g zimmerwarme Butter
  • 50 g Butter
  • 1 EL Honig
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 50 g Schlagsahne

Für den Teig Mehl mit Hefeteig Garant sorgfältig vermischen. Zucker, Milch, Ei und Butter hinzufügen. Die Zutaten mit den Knethaken in ca. 2 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals gründlich durchkneten. Dann auf einem gefetteten Backblech ausrollen (geht auch sehr gut mit den Händen, da der Teig etwas klebrig ist). Den Teig zugedeckt ca. 5 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Teig auf dem Blech mehrmals dicht an dicht mit der Gabel einstechen. Butter, Honig, Vanillezucker und Sahne in einen Topf geben und erwärmen, bis sich der Zucker gelöst hat. Die Mischung auf den Teig pinseln bzw. träufeln. Das sieht recht viel aus – ich hatte da auch meine Zweifel – aber es klappt.

Das Blech im vorgeheizten Ofen ca. 15 – 20 Minuten backen und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dafür braucht Ihr:

  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver zum Kochen
  • 50 g Zucker
  • 400 ml Milch (3,5 % Fettgehalt)
  • 200 g Schmand
  • 2 EL Aprikosenkonfitüre

Dafür aus den ersten drei Zutaten einen Pudding kochen. In den noch heißen Pudding sofort die Konfitüre und den Schmand sorgfältig einrühren. Mit einer Folie bedecken (direkt auf den Pudding legen!), damit keine Haut entsteht und abkühlen lassen.

Wenn der Boden abgekühlt ist, die Platte senkrecht halbieren, sodass Ihr zwei Platten von ca. 20 x 30 cm bekommt. Einen Backrahmen eng um eine der Platten legen. Die Füllung nochmals gut durchrühren und auf den Boden verteilen. Die zweite Platte auflegen und leicht andrücken.

Einen Guss aus 125 g dunkler Kuchenglasur aufbringen und mit Zartbitter-Streuseln oder -Raspelschokolade bestreuen. Den Kuchen zugedeckt nochmal mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Füllung schmeckt durch den Schmand schön frisch und sehr lecker. Die Schokolade ist nach dem Abkühlen schön knackig, aber nicht zu dick, sodass sich die Stückchen „unfallfrei“ essen lassen.

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure

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2 Kommentare

Markus Hollandt 27. Februar 2014 - 7:15

Schaut gut aus…mal sehen was du noch so treibst mfg markus

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Anja Kohlgraf 27. Februar 2014 - 7:19

Da kommt noch was – alle zwei Tage! :-)

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