Normalerweise mache ich in jedem Jahr zur Karnevalszeit Quarkbällchen nach einem Rezept meiner Oma mit Natron – klick. Aber für meine Hefegebäckwochen habe ich in dem Buch – klick – ein Rezept mit Hefe gefunden, was mich richtig gereizt hat. „Back mich, back mich, back mich!“
Von der Zubereitung her sind sie zwar aufwändiger als meine „alten“, aber schmecken tun sie sehr gut. Ihr braucht für 24 Stück:
- 50 ml lauwarme Buttermilch
- 60 g Butter
- 400 g Weizenmehl
- 1 Pck. Trockenhefe
- 80 g Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1 Pck. geriebene Zitronenschale (oder wie ich es gemacht habe: geriebene Schale einer Bio-Zitrone)
- 500 g Magerquark
- 50 g Weizenmehl
Buttermilch in einem Topf erwärmen und die Butter darin zerlassen. Lauwarm abkühlen lassen.
Das Mehl mit der Trockenhefe gut vermischen.. Zucker, Salz, Zitronenschale, Buttermilch-Butter-Gemisch und den Magerquark hinzugeben. Mit den Knethaken in ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt so lange gehen lassen, bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat (ca. 45 Minuten).
Anschließend die 50 g Mehl unterkneten und 24 möglichst gleich große Kugeln formen. Auf ein bemehltes Blech oder Tablett legen und nochmals 15 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit 2 l Speiseöl in einer Friteuse oder in einem Topf bis 165 Grad erhitzen (im Buch steht 175, aber ich frittiere nie heißer als bei 165 Grad). Immer 4 bis 5 Quarkbällchen auf einmal ca. 5 Minuten lang frittieren.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen und dann lauwarm in einem Gemisch aus
- 100 g Zucker und
- 2 TL Zimt
wälzen.
2 Kommentare
mmh das klingt auch lecker, mein Rezept ist mit Backpulver.
Ich habe auch noch ein Rezept für welche mit Natron – dann sollten wir alle drei Backtriebmittel beisammen haben. :)
http://meine-torteria.blogspot.de/2013/02/quarkballchen-alaaf.html?showComment=1360389472986#c6117527840908412233