{enthält WERBUNG} Matcha-Königinnen-Torte

von Anja Kohlgraf

Ich finde ja, regionale Unternehmen sollte man unterstützen. Oder wie sehr Ihr das? Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich von Lieblingstee.de – klick – die Anfrage bekam, ob ich die „Matcha Königin“ testen wollte. Jetzt bin ich ein Typ, der sich erst einmal über Unternehmen informiert, die mit mir kooperieren wollen. Und hey, die haben ihren Sitz in Köln! Und der Email-Kontakt war so nett, da war meine Entscheidung schnell gefasst.

Dabei habe ich noch nie im Leben Matchatee getrunken! In keiner Form!! Ja ja, das gibt es noch. :-) Aber bei dem Päckchen Tee lagen auch Karten mit Zubereitungsarten, sodass ich gut gerüstet war.

Hier ein Auszug aus der Beschreibung zu der Matcha Königin von der Lieblingstee-Homepage:

Matcha Königin
Detox Deluxe

Die Matcha Königin – eine besonders hohe Qualität des Matcha Tee aus biologischem Anbau aus dem Süden Japans. In der Präfektur Kagoshima ganz im Süden von Japan, mit viel Leidenschaft sorgsam hergestellt. Ein besonderes Erlebnis, besonders gut geeignet für die traditionelle Zubereitung mit 80° Wasser. Ihr seid Fan von Matcha Latte oder Matcha Shakes? Dies ist natürlich auch möglich mit der Matcha Königin, besonders gut kommt der feine Matcha Geschmack jedoch bei der traditionellen Zubereitung zur Geltung.

Matcha, ein ganz besonderer Grüntee-Genuss, der in Japan für die traditionelle Teezeremonie verwendet bzw. im wahrsten Sinne des Wortes „zelebrierend“ genossen wird.

Aufwändig hergestellt wird der grüne Schattentee die letzten Wochen vor der Ernte vor Sonnenlicht geschützt und anschließend zeitaufwändig in Steinmühlen zu (Wunder)Pulver gemahlen. Ein Verfahren, das zu seiner exklusiven Qualität und besonderem Geschmack als wohltuendem grünen Tee führt.

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An Matcha „pur“ habe ich mich noch nicht getraut. Aber als Matcha Latte mit etwas Honig zum Süßen fand ich es mit jedem Schluck immer besser!

Aber da es sich hier um einen Backblog handelt, habe ich natürlich auch ein Rezept für eine Torte ausgearbeitet.

Ihr braucht für eine 24 cm-Springform:

    • 4 Eier
    • 200 g brauner Zucker
    • 200 ml Rapsöl
    • 150 ml Milch
    • 150 ml Amaretto
    • 300 g Mehl
    • 1 Päckchen Backpulver
    • 50 g Kakao
    • 150 g gemahlene Mandeln
    • 250 g Mascarpone
    • 200 g Magerquark
    • 2 EL Puderzucker
    • 1 EL Limettensaft
    • 3 TL Matcha-Pulver
    • 250 g Zartbitterschokolade
    • 150 g Schlagsahne
    • Schokoperlen für die Dekoration

Die Eier mit dem Zucker hell schaumig aufschlagen. Rapsöl, Milch und Amaretto dazu geben und kurz vermischen..

Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen und löffelweise unter den Teig rühren. Die gemahlenen Mandeln zuletzt mit einem Schaber unterheben.

Den Teig in eine gefettete Springform geben und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im nicht vorgeheizten Ofen für ca. 50 bis 60 Minuten backen. Da jeder Ofen anders backt, empfehle ich hier unbedingt eine Stäbchenprobe!

Den Kuchen abkühlen lassen und nach dem Abkühlen einmal waagerecht durchschneiden. Einen Boden auf eine Tortenplatte legen.

Mascarpone mit Magerquark, Puderzucker und Limettensaft glatt rühren. Zuletzt das Matcha-Pulver unterrühren. Die Creme auf den unteren Boden streichen und mit dem zweiten Boden bedecken.

Die Schokolade fein hacken. Sahne aufkochen lassen und über die gehackte Schokolade gießen. Kurz ruhen lassen und dann mit einem Löffel verrühren. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen (geht bei dem Mischungsverhältnis relativ schnell – ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank) und dann als Guss über den Kuchen verteilen. Mit den Schokoperlen bestreuen und die Glasur schnittfest werden lassen.

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Meinen Männern habe ich erst nach dem Essen verraten, dass Matcha in der Creme ist. Wer weiß, ob sie sich sonst getraut hätten, die Torte zu probieren. Aber sie fanden sie beide sehr lecker!

Ich fand die Kombination aus der Matcha-Creme mit den Mandeln und dem Amaretto im Boden sehr lecker. Obwohl man den Amaretto nicht sehr stark raus schmeckt. Wenn Ihr ihn intensiver schmecken wollt, ersetzt einfach noch einen Teil Milch mehr durch Amaretto.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches DANKESCHÖN an Lieblingstee für die Überlassung der Matcha Königin!

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure

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2 Kommentare

Schokohimmel 1. Januar 2016 - 20:48

Ui, die Torte merke ich mir. Ich mag Matcha sehr gern – naja, und in Kombi mit Schoko – perfekt!

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Anja Kohlgraf 2. Januar 2016 - 16:09

Dann wirst Du die Torte lieben!

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