Buchrezension „Jeannys Lieblingskuchen“ und daraus Möhren-Blaubeer-Kuchen

von Anja Kohlgraf
Ich muss Euch unbedingt ein ganz druckfrisches neues Buch vorstellen, weil ich gleich schockverliebt darin war!!! Vielen lieben Dank an den Hölker-Verlag – klick – für das Überlassen eines Rezensionsexemplares.

Natürlich habe ich auch gleich ein Rezept daraus nachgemacht und das ist dabei raus gekommen: ein herrlich saftiger Möhren-Blaubeer-Kuchen.

Möhren-Blaubeer-Kuchen

Aber genug vom Appetit holen. Ihr müsst unbedingt mit mir gemeinsam einen Blick in das tolle Buch werfen:

Was schreibt der Verlag dazu?

Die Bestsellerautorin von „Zucker, Zimt und Liebe“ legt nach – mit den besten Kuchen von Großmama, gut gehüteten Geheimnissen aus alten Büchern und Lieblingsrezepten, die von Generation zu Generation weitergereicht wurden. In ihrem neuen Buch versammelt Jeanny einmalige Kuchenkreationen, die verzaubern. Mit viel Zucker, Zimt und Liebe hat sie beliebte Rührkuchen modern interpretiert und eine einzigartige Sammlung von aromatischen Gugelhupfen, Kasten- und Blechkuchen sowie hinreißenden Mini-Küchlein zusammengestellt.

Jeannys Lieblingskuchen
Süßes Glück mit Zucker, Zimt und Lieb

  • Bestellnummer: 333128
  • ISBN: 978-3-88117-128-1
  • Verlag: Hölker-Verlag
  • Seiten: 112
  • Format: 18,5 x 24,4 cm
  • Hardcover mit Leinenrücken
  • Einband mit Metallfolienprägung
  • Ausstattung: Leseband, mit Originalrezepten auf nostalgischen Zetteln
  • Preis: 24,95 €

Was sage ich dazu?

Ein Blick in das Buch und es war um mich geschehen!!! Das Buch ist etwas im Vintage-Look, was bedeutet, dass die Seiten nicht strahlend weiß sind und auch schon Flecken auf den Seiten sind. Das hat für mich Küchenferkel den Vorteil, dass meine Spuren darin gar nicht auffallen.

Ganz besonders haben es mir die kleinen „alten“ Zettel angetan, denn genau so kenne ich das noch von meiner Oma, die davon einen ganzen Schuhkarton voll hatte und immer ganz genau wusste, wo welcher Zettel darin zu finden war! Ich sah meine Oma sofort vor mir!

Die Fotos im Buch sind genauso hübsch, wie auf Jeannys Blog. Man bekommt schon beim Anschauen sofort Appetit und riecht die Kuchen förmlich.

Die Rezepte sind natürlich nicht ganz unwichtig in einem Backbuch! Wer meinem Blog schon länger folgt, weiß dass ich Gugelhupfe liebe (genau wie Käsekuchen). Rührkuchen sind einfach herrlich und kommen auf jeder Feier super an. Damit habe ich noch nie einen Reinfall erlebt. Erst recht nicht, seitdem ich die Formen von Nordic Ware für mich entdeckt habe, die auch Jeanny in ihrem Buch gerne benutzt.

Das Buch ist unterteilt in folgende Kapitel:

  • Vorwort
  • Einleitung – Tipps zum perfekten Rührkuchen-Gelingen
  • Gehupft wie gegugelt – Napfkuchen
  • Schnell und einfach – Kastenkuchen
  • Eine runde Sache – Kuchen aus der Springform
  • Quadratisch, praktisch, lecker – Blechkuchen
  • Klein, aber oho! – Mini-Küchlein
  • Register
  • Impressum

Da fiel mir die Wahl wirklich schwer, was ich für Euch ausprobieren soll! Ein Blick in den Kühlschrank. Ach ja, die Möhren müssen weg. Also stand glasklar fest, dass es der Möhren-Blaubeer-Kuchen werden sollte. Außerdem waren noch Kokosraspel und Zimt drin! Ab da war ich dem Rezept verfallen.

Möhren-Blaubeer-Kuchen

Ihr braucht für eine Kastenform von 25 cm Länge:

  • 180 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimtpulver
  • 50 g Kokosraspel
  • 2 Eier Gr. M
  • 140 ml neutrales Pflanzenöl (ich habe Rapsöl genommen)
  • 150 g Zucker
  • 250 g fein geraspelte Möhren (nach dem Raspeln gewogen)
  • 125 g frische oder unaufgetaute TK-Blaubeeren

Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Kastenform gut fetten oder mit Backpapier auslegen! Beim nächsten Mal nehme ich eindeutig das Backpapier, denn meine Form hatte an einer Stelle meinen Kuchen doch sehr lieb und es blieb etwas kleben.

Das Mehl mit Backpulver, Salz, Zimt und Kokosraspeln vermischen.

Eier, Öl und Zucker 3 – 4 Minuten schaumig schlagen. Die Mehlmischung dazu geben und alles zu einem homogenen Teig verrühren. Zuletzt die Möhren untermengen.

Die Hälfte des Teigs in die Form geben. Die Blaubeeren in etwas Mehl wälzen und die Hälfte davon auf dem Teig verteilen. Mit dem restlichen Teig bedecken und die restlichen Blaubeeren darauf verteilen. Etwas mit den Fingern in den Teig drücken.

Den Kuchen 60 – 70 Minuten (bei mir waren es 70 Minuten) backen und unbedingt eine Stäbchenprobe machen!

Den Kuchen in der Form auskühlen lassen, stürzen und entweder pur genießen oder ihm noch ein Frischkäsetopping verpassen. Wenn schon, denn schon!

Für das Frosting braucht Ihr:

  • 25 g weiche Butter
  • 50 g Doppelrahmfrischkäse gut gekühlt
  • ca. 200 g Puderzucker

Die Butter mit dem Handrührgerät cremig rühren und den Frischkäse dazu geben. Nur kurz mit der Butter verrühren und dann den Puderzucker gesiebt dazu geben. Gerade nur so lange verrühren, bis eine cremige Masse entstanden ist.

Vor dem Servieren auf dem Kuchen verstreichen. Ich habe dann noch ein paar Möhrenraspel für die Optik oben drauf verteilt und schon stand dem Genuss nichts mehr im Weg!

Möhren-Blaubeer-Kuchen

Möhren-Blaubeer-Kuchen

Ich kann Euch sowohl den Kuchen als auch das Buch nur sehr ans Herz legen! Denn manchmal sind die einfachen Sachen einfach die besten!

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure

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