Ich liebe ja ausgefallene persönliche gestaltete Dinge. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie schnell es um mich geschehen war, als ich von Personello – klick – vor einiger Zeit die Anfrage bekam, ob ich ein personalisiertes Keksglas testen wollte???
Nachdem ich mich für ein Design des Glases und den entsprechenden Text entschieden hatte, dauerte es gar nicht lange, bis ich das Glas in den Händen hielt. Es kam super verpackt heil hier mit der Post an. Und sofort fiel mir auf, dass da eine Menge Kekse rein passen!
Für mich ein unschlagbares Duo sind Kekse und Kaffee. Warum also nicht Kekse MIT Kaffee? Und weil Kaffee dazu neigt, nicht so richtig durchzuschmecken, habe ich mich für löslichen Espresso entschieden. Und knusprig sollten sie werden, damit sie sich schön beim Tunken mit Kaffee voll saugen. :)
Das ist mir alles auf Anhieb prima gelungen – ich war selber überrascht. Normalerweise werden es weiche Cookies, wenn ich knusprige haben möchte oder umgekehrt…
Ihr braucht für ca. 48 Cookies:
- 2 gestr. EL Instant-Espressopulver
- 2 EL kochendes Wasser
- 100 g Zartbitterschokolade
- 225 g weiche Butter
- 100 g weißen Zucker
- 50 g braunen Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 250 g Mehl
- 1 gestr. TL Backpulver
- Mokkabohnen
- 75 g weiße Kuvertüre
- 1 TL Öl
Zuerst den Espresso mit dem kochenden Wasser verrühren und abkühlen lassen. Die Schokolade entweder sehr fein hacken oder reiben. Ein Hoch auf den Reibeaufsatz für meine Küchenmaschine – keine blutigen Finger mehr!
Die Butter cremig rühren, dabei das Salz und die drei Sorten Zucker einrieseln lassen. Den Espresso langsam dazu geben und gut unterrühren, dann die geriebene Schokolade in den Teig einarbeiten.
Das Mehl mit Backpulver mischen und in zwei Etappen unter den Teig rühren.
Mit 2 Teelöffeln oder den Fingern etwa walnussgroße Portionen auf vier Bleche geben und jeweils mit einer Mokkabohne belegen. Achtet wirklich auf genug Abstand (also max. 12 Cookies pro Blech), da der Teig auseinander läuft.
Im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze 12 bis 14 Minuten backen – je nachdem, wie knusprig ihr die Cookies haben möchtet.
Die Kuvertüre hacken und über einem Wasserbad mit Öl langsam schmelzen. Gerade weiße Schokolade verträgt keine große Hitze, also langsam angehen lassen. Da es keine große Menge Schokolade ist, geht es trotzdem recht flott.
Die Cookies noch auf dem Backpapier mit der Kuvertüre besprenkeln. Auskühlen lassen und dann vom Backpapier lösen. Die Reste Kuvertüre lassen sich vom Papier leicht lösen und bei Gelegenheit erneut schmelzen.
Das Glas zu fotografieren fand ich jetzt gar nicht so leicht. Denn das wirkt nur vor einem dunklen Hinter- und Untergrund so richtig gut. Und normalerweise sind meine Bilder eher hell als dunkel. Ich bin zwar kein Profi, aber es hat doch relativ gut geklappt. Wenn man von den Spiegelungen im Glas selbst mal absieht… Aber immerhin kann man meinen Text gut erkennen. Und der ist nicht einfach nur aufgedruckt, sondern richtig eingraviert! Das hält ein Leben lang.
Gut gefüllt habe ich das Glas zum Abschied mit auf die Arbeit genommen. Ich wechsele nämlich den Einsatzort, sprich die Schule. Das Feedback zu den Cookies war nur positiv positiv bis überschwänglich. Und obwohl die Cookies schon einen Tag lang in dem Glas waren, waren sie immer noch knusprig! Es ist also nicht nur hübsch, es hält auch noch frisch.
Ich danke der Firma Personelle ganz herzlich für die Überlassung des hübschen Glases. Das kommt in der Vorweihnachtszeit bestimmt noch oft zum Einsatz. Und natürlich auch hinterher. Denn bei mir gibt es das ganze Jahr über Kekse oder Cookies.
In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure
6 Kommentare
ahhhhhh KREISCH,,,, jetzt versteh i wos du gmoant hosch auf INSTA,,,,,ggggggg
i brich o,,,,,,is des GEIL…
mei an scheeeena POST hast gmacht,,,,,
und deine COOKIES werd i sicha macha,,,,freu,,,,freu,,,,,
und hast recht is echt nit leicht mit de FOTOS wega dem GLASL,,,,,ggggg
aber ham ma supi hingriagt gaaaaa,,,,,
hob no an feinen ABEND
und DANKE für de liaben WORTE bei mir
BUSSALE bis bald de BIRGIT
Birgit, ich liebe Deine Art zu schreiben! So herzlich. Seufz. ♥
Ich weiß gar nicht, warum ich Deinen Blog erst jetzt abonniert habe – hätte ich schon viel eher tun sollen, um nur gar nichts zu verpassen von Dir.
Anja, die "Keksdose" ist ja der Hammer. Habe sofort leuchtende Augen bekommen. Tolle Idee. Weihnachten ist ja nicht mehr weit. Hi hi
LG Angelika
Genau – und man kann sie ganz individuell gravieren lassen! Ist doch ein prima persönliches Geschenk für Weihnachten.
Oh, ein sehr schönes Rezept. Kekse gehen ja eigentlich immer, aber welche mit Espresso sind auf alle Fälle neu und ich würde das mal probieren ;)
Ganz liebe Grüße
Elsa
Ich habe sie inzwischen schon 3 x gebacken – das spricht doch für das Rezept, oder? :)