Das Buch „Weihnachtsbacken von A – Z“ wurde mir freundlicherweise vom Dr. Oetker Verlag kostenlos zur Rezension überlassen. An dieser Stelle bereits DANKE dafür.
12,99 € inkl. MwSt.Für Liebhaber süßer Sachen ist die Zeit vor Weihnachten die beste Zeit des Jahres, weil Plätzchen, Stollen und Weihnachtskuchen zu ihr gehören, wie die Kerzen auf dem Adventskranz. Jetzt backen sogar jene, die Weihnachten ansonsten nicht viel abgewinnen können. Denn die mehr als 200 Rezepte schmecken zum Tee so gut wie zum Glühwein, in der Arbeitspause so anregend wie abends beim Fernsehen. Stimmungsvolle Fotos, Vorlagen, Tipps und Abwandlungen machen Lust, mal etwas Neues auszuprobieren. Aber auch die Klassiker finden Sie hier. Lassen Sie sich inspirieren und freuen Sie sich auf glänzende Augen.
ISBN 978-3-7670-1692-7
Cover: Hardcover
Umfang: 224 Seiten
Kategorien: A-Z Reihe, Neue Bücher
Erscheinungsdatum: September 2017
Was sage ich dazu?
Ich mag die A-Z-Reihe. Nein, ich liebe sie. Ich denke, ich habe auch alle Bände, die sich mit Backen befassen. Wobei es auch eine Reihe von Büchern dieser Reihe gibt, die sich mit Kochen befassen. Sid eins einfach super, um mal schnell ein Rezept zu finden, wenn man zum Beispiel Äpfel verarbeiten möchte. Erst mal unter A reinschauen wie „Apfel“ und ggf. hinten im Register noch einmal, da manche Rezeptnamen eben nicht mit Apfel beginnen. :) Einfacher geht es eigentlich nicht. Ich habe jedenfalls noch immer das gefunden, was ich gesucht habe. Und das in relativ kurzer Zeit.
Wie üblich gibt es zu jedem Rezept ein Bild – mal kleiner, mal eine ganze Seite füllend. Das ist mir immer sehr wichtig, da ich gerne eine optische Vorstellung habe, wie es evtl. hinterher nach dem Backen aussieht. Die Rezepte sind einfach geschrieben und wenn man sich an die Reihenfolge hält, kann nichts schief gehen.
Eigentlich wollte ich Plätzchen backen aus dem Buch. Aber dann kam mir das Honigbrot in die Finger. Das habe ich schon ewig nicht mehr gegessen. Und ich liebe das zum Frühstück mit Butter oder einfach ohne alles zwischendurch. Denn die Konsistenz ähnelt eher einem festeren Kuchen als einem Brot.
Ihr braucht für eine Kastenform von ca. 30 cm Länge:
- 250 g flüssigen Honig
- 150 g Zucker
- 80 g Butter oder Margarine
- 200 g Roggenmehl (Typ 1150)
- 200 g Weizenmehl (Typ 550)
- 1 Pck. Backpulver
- 3 gestr. TL Lebkuchengewürz
- 1 gestr. TL Zimt
- 100 g gehackte Haselnusskerne
- 100 g Rosinen (oder sonstige kandierte Früchte)
- 300 ml Milch
Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Kastenform fetten.Die beiden Mehlsorten mit dem Backpulver, den Gewürzen, den Nüssen und den Rosinen in eine Rührschüssel geben. Milch und Honig-Mischung dazu geben und mit den Knethaken zu einem Teig verrühren. <
Den Teig in die Kastenform geben, glatt streichen und auf mittlerer Schiene ca. 60 Minuten lang backen lassen. Nach dem Backen das Brot mindestens 10 Minuten in der Form ruhen lassen, ehe Ihr es stürzt, dann auf einem Rost komplett abkühlen lassen.
Ob Ihr das Brot nun wie Kuchen nascht oder morgens mit Butter zum Frühstück genießt – das bleibt Euch überlassen. So oder so ist es einfach nur lecker!
Und das Buch ist vielleicht noch ein Last-Minute-Geschenk-Tipp für Leute, die Backen lieben. Selbst wenn Ihr es zu Weihnachten verschenkt und es in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommt: Nach Weihnachten ist immer vor Weihnachten! :)