Rezension: „Cupcakes & Muffins von A-Z“ und daraus Bananenmuffins

von Anja Kohlgraf

Ich bin so frei und lege Euch ein weiteres Buch ans Herz! Welches außerdem hervorragend in meine Sammlung passt und das mir von Dr. Oetker kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Dafür von Herzen ein DANKE.

Aber erst mal einen kurzen Blick auf meine A-Z-Sammlung.

Ich denke, dass Ihr wohl merkt, dass ich die Serie gerne mag. ☺

Aber zurück zum heutigen Buch. Und wie immer zu Beginn dürft Ihr reinschauen.

 

 

 

 

 

 

 

Was sagt „mein Hausarzt“ zu dem Buch?

Das wird eine richtig runde Sache.
Muffins und Cupcakes kann man immer essen! Hier sind über 200 tolle Rezepte auf 288 Seiten von A-Z einfach zu finden, einfach zu backen und einfach zum Reinbeißen. Und wer glaubt, schon viele Variationen zu kennen, der hat bestimmt noch keine Chai-Tea-Muffins, Espresso-Marzipan-Cakes oder gefüllte Weincreme-Pilze zum Kaffee oder Tee genossen. Ist gar nicht so schwer – einfach ausprobieren.

Umfang 288 Seiten
Format 16 x 23 cm
Farbfotos 200
Rezepte 200
ISBN 978-3-7670-0783-3
Preis 12,00 Euro

Was sage ich dazu?

Bin ich voreingenommen??? Aber ich liebe diese Serie. Und irgendwann hätte ich gerne alle daraus erschienenen Bücher zum Thema „Backen“. Denn jaaaaa, es fehlen mir immer noch ein paar. Hihi.

Weil es mir wichtig ist, zu jedem Rezept ein Bild zu haben, ist dieser Punkt hier voll und ganz erfüllt. Und wer sich nicht nur auf die alphabetische Reihenfolge verlassen möchte, für den gibt es am Ende auch noch ein Register mit allen Rezepten.

Die Rezepte sind eine herrliche Mischung.  Und obwohl ich sehr viele Bücher von Dr. Oetker habe, sind nur wenige Rezepte bereits in anderen Büchern enthalten. Yeah! Sehr gut so!!! Einige Cupcakes sehen schon etwas kompliziert aus. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass die Rezepte bei Dr. Oetker immer sehr gut beschrieben und quasi gelingsicher sind. Ich habe noch nie eins gehabt, was komplett in die Hose gegangen wäre. Wobei ich zu meinem ausprobierten dieses Mal eine kleine „Anmerkung“ habe (mehr dazu im Rezept).

Bananenmuffins

Ihr braucht dafür:

  • 40 g Walnusskerne
  • 300 g Weizenmehl (ich nehme fast immer Dinkelmehl…)
  • 2,5 gestr. TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 2 Bananen
  • 250 ml Buttermilch
  • 80 ml Speiseöl, z. B. Sonnenblumenöl
  • 170 g brauner Zucker
  • 1 Pck. Vanille-Zucker
  • 1 Ei
  • 50 g Puderzucker zum Bestreuen

Für das Originalrezept braucht Ihr zudem noch 10 vorbereitete Backpapier-Quadrate von 19 x 19 cm. Glaubt mir, wenn ich sage, dass Ihr besser 12 nehmt!!! Oder wie ich Tulip-Muffinförmchen. Das ist noch einfacher und die gibt es gerade günstig bei dm…

Die Walnüsse grob hacken.

Für den Teig Mehl, Backpulver und Natron gut vermischen. Die Bananen schälen und mit einer Gabel grob zerdrücken. Hihi. Hat was von Babybrei – da werden Erinnerungen wach!

Buttermilch mit Öl, braunem Zucker, Vanille-Zucker und Ei gründlich verquirlen. Das Mehlgemisch, das Bananenmus und die gehackten Walnüsse unterrühren.

Die vorbereiteten Backpapier-Quadrate in die Mulden einer 12-Muffin-Form drücken. Den Rand dabei so zusammenfalten, dass die Papierspitzen hochstehen.

Den Teig in die Papiere füllen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze ca. 35 Minuten goldgelb backen.

Das Rezept ist eigentlich für 10 Muffins ausgelegt, aber der Teig reicht locker für 12. Und selbst dann werden die Tulipförmchen so voll, dass ich große Bedenken hatte… Bei normalen Muffinförmchten wäre der Teig bestimmt übergelaufen. Bei den Tulipförmchen zum Glück nicht!

Die Muffins abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben. Ups, das habe ich ja total vergessen! Die schmecken aber auch ohne himmlisch. Und da ich sie in erster Linie für die Brotdosen für Schule und Arbeit gebacken habe, ist es auch nicht so schlimm, wenn der fehlt.


Die Muffins sind so lecker und fluffig, die habe ich nicht zum letzten Mal gemacht. Und – im Gegensatz zu Cupcakes – auch ohne Kleckern und schmutzige Finger wunderbar geeignet für die Brotdosen! Und die Tulipförmchen werten die einfachen Muffins wunderbar auf. Hihi.

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure Anja.

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2 Kommentare

Nadine Schultz 18. September 2014 - 17:47

hehehe, deine Büchersammlung wird auch immer mehr und mehr. :D Bald darfst du anbauen. :)

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Anja Kohlgraf 18. September 2014 - 17:59

Das stimmt. Es ist fast kein Platz mehr… :-(

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