Buchrezension „New York Sweets“ und daraus Himbeer-Zitronen-Gugelhupf

von Anja Kohlgraf
Nachdem es vom Thema so gut zum Buch meiner letzten Rezension passt, stelle ich Euch heute das Buch „New York Sweets“ von Roy Fares vor. Und damit es Euch nicht zu langweilig wird und quasi als Appetithappen vorweg hier schon ein Bild von meinem ausprobierten Kuchen:

Himbeer-Zitronen-Gugelhupf

An dieser Stelle DANKE vorab an den Christian-Verlag für das kostenlose Überlassen des Rezensionsexemplares!


Buch New York Sweets

Buch New York Sweets

Buch New York Sweets

Buch New York Sweets

Buch New York Sweets

Buch New York Sweets

Was schreibt der Verlag dazu?

Sweet, sweeter, New York!

New Yorker wissen, wie backen auf Amerikanisch geht! In Cafés, Bäckereien und Pâtisserien des Big Apple werden seit langem die hippsten, leckersten und süßtesten Backtrends des Landes verkauft. Wer nicht gerade selbst einen Städtetrip in den Big Apple plant, muss aber nicht leer ausgehen. Denn die angesagtesten New Yorker Rezepte von Cheesecake bis Ice Cream sind jetzt im neuen amerikanischen Backbuch vereint. So süß war der Big Apple noch nie.

Roy Fares
New York Sweets
Süße Kultrezepte von Salted Caramel Apple Pie bis Cronut
192 Seiten, ca. 180 Abbildungen, Format 19,7 x 26,6 cm, Hardcover
ISBN-Nr. 978-3-95961-014-8

Was sage ich dazu?

Schon das erste Buch von Roy Fares (United States of Cakes) wird bei mir ganz oft in die Hand genommen und Rezepte daraus gebacken. Also war ich sehr sehr neugierig auf das zweite Buch. Das Buch ist unterteilt in folgende Kategorien:

  • Vorwort
  • Baked
  • Dough
  • Dominique Ansel Bakery
  • Clinton Street Baking C.
  • Food Truck Rally
  • Il Laboratorio del Gelato
  • Hamilton’s Soda Fountain
  • Momofuku Milk Bar
  • Four & Twenty Blackbirds
  • Fika
  • La Churreria
  • Register
  • Danksagung

Das hilft Euch nicht wirklich weiter? Mir zuerst auch nicht. Aber das sind die Namen der Cafés, Bäckereien etc. woher die Rezepte stammen. Vom Aufbau her ist das Buch also absolut nicht mit dem ersten Buch von Roy Fares zu vergleichen.< Die Bilder der "Sweets" im Buch finde ich wirklich sehr gelungen - aber nicht weniger gelungen finde ich die vielen Eindrücke aus New York selbst. Denn ich war bisher noch nie in dieser Stadt. Und so lange sich am Präsidenten der USA nichts ändert, bekomme ich meinen Mann dort wohl auch nicht hin. Aber irgendwann klappt es sicher! Einige Seiten im Buch widmen sich den Eis-Rezepten. Hätte für mich nicht unbedingt sein müssen, aber andererseits: Hey, warum nicht? Denn süß sind diese Rezepte ganz bestimmt! Wie auch im ersten Buch schon findet sich immer sehr viel Zucker in den Rezepten. Authentische Rezepte eben. Was mich nicht davon abhält, mindestens 1/4 Zucker weniger zu nehmen. So auch bei dem Rezept für den "Raspberry Lemon Bundt Cake", den ich ausprobiert habe. Allerdings mag ich unsere deutsche Sprache und habe den Kuchen

Himbeer-Zitronen-Gugelhupf

Himbeer-Zitronen-Gugelhupf

benannt. Dafür braucht Ihr:

  • 240 g Weizenmehl (und etwas zum Ausstäuben der Backform)
  • 2 g Backpulver (1/4 TL)
  • 2 g Natron (1/4 TL)
  • 230 g zimmerwarme Butter
  • 400 (!) g Zucker – wobei ich nur 300 g genommen habe
  • 275 g zimmerwarme Eier (5 Stück in Gr. M)
  • Saft von 2 Zitronen
  • Abrief von 1 unbehandelten Zitrone
  • 15 (oder auch gerne mehr) frische Himbeeren

Eine Gugelhupfform gründlich fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.

Den Backofen auf 165 Grad Umluft vorheizen.

Das Mehl zusammen mit Backpulver und Natron in eine Schüssel sieben. In einer zweiten Schüssel die Butter mit dem Zucker weiß aufschlagen, dann die Eier einzeln gründlich unterarbeiten.

Die Mehlmischung dazu geben und verrühren, zuletzt Zitronensaft und -schale einarbeiten.

Den Teig in die Form geben und etwas glatt streichen. Die Himbeeren in den Teig drücken (nur so tief, dass sie immer noch zu sehen sind). Diese wandern von selbst weiter nach unten in den Teig

Den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten backen. Kurz vor Ende eine Stäbchenprobe machen, damit er auch sicher durchgebacken ist. Für mindestens 20 Minuten in der Form auskühlen lassen und erst danach stürzen. Denn warm ist der Kuchen doch sehr weich und empfindlich. Anschließend komplett auskühlen lassen.

Himbeer-Zitronen-Gugelhupf

Die Konsistenz des Kuchens kann ich gar nicht beschreiben! Irgendwie saftig und wattig. Mein Mann hatte eine Backmischung unter Verdacht, die eine Kollegin von ihm mal als fertigen Kuchen mitgebracht hatte. Jedenfalls von kompakt und fest ist kein Kuchen weiter entfernt als dieser! Und das mag ich – auch mit weniger Zucker. :)

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure

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4 Kommentare

Anonym 2. Oktober 2017 - 19:41

Hallo liebe Anja,

darf ich dich fragen, wo du diese eu wunderhübsche Backform her hast?

Liebe Grüße Zitrone

Antworten
Anja Kohlgraf 2. Oktober 2017 - 19:46

Aber ja. Die Form heißt "Bavaria" und ist von Nordic Ware. Bekommst du zum Beispiel online bei Amazon. Oder im Kölner Kochhaus und mit viel Glück hin und wieder bei TK Maxx.

Antworten
Angelina 10. Juni 2017 - 7:18

Liebe Anja,

ein Blog ohne Kommentare wäre nur halb so schön und bei diesen tollen Bildern muss man einfach schwärmen! Wirklich ein wunderhübscher Kuchen!

Ganz liebe Grüße aus Freiburg
Angelina

Antworten
Anja Kohlgraf 10. Juni 2017 - 7:25

Ich danke dir meine Liebe! ❤️

Antworten