Wenn man früh morgens beim Nachbarn im Garten Johannisbeeren ernten darf, dann wird man auch schon mal nass, wenn es in der Nacht vorher geregnet hat. Aber das war es mir wert. Denn ich mag die sauren Beeren sehr. Mit dem, was vor dem Sommerurlaub noch so im Kühlschrank und Vorrat vorhanden ist, entstand daraus ein leckerer Johannisbeer-Kokos-Kuchen, der nicht lange im Ofen sein muss und somit auch morgens an waren Tagen gut backbar ist. Denn auch bei mir bleibt im Sommer immer öfter einmal der Backofen kalt, um die Küche nicht noch mehr aufzuheizen. Das versteht Ihr doch bestimmt oder? Und sagt mir jetzt bitte nicht, dass nur ich so bin…
Die Zutaten sind denkbar einfach und sind wahrscheinlich in jedem Vorrat / Kühlschrank vorhanden. Vielleicht hat nicht jeder Kokosflocken. Dann kann man diese auch einfach weglassen oder durch gemahlene Mandeln oder Nüsse ersetzen.
Hier jetzt schnell das Rezept für den Johannisbeer-Kokos-Kuchen:
Zutaten
- 200 g geputzte Johannisbeeren
- 2 Eier
- 100 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 100 g weiche Butter
- 100 g Dinkelmehl Typ 630
- 25 g Speisestärke
- 1/2 TL Backpulver
- 3 EL Kokosflocken (und noch etwas mehr zum Ausstreuen der Form)
- Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
- Eine Springform mit 26 cm Durchmesser fetten und mit Kokosflocken ausstreuen (alternativ mit Semmelbröseln).
- Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker hell schaumig aufschlagen.
- Die weiche Butter in kleinen Stücken unter Rühren dazu geben.
- Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und über den Teig sieben,
- zuletzt die Kokosflocken unterheben.
- Den Teig in die vorbereitete Form geben und glattstreichen.
- Die Johannisbeeren darüber verteilen und
- auf mittlerer Schiene ca. 25 bis 30 Minuten goldgelb backen.
- In der Form auskühlen lassen.
- Vor dem Servieren auf einen Kuchenteller umheben und mit Puderzucker bestreuen.
Anmerkungen
- Dadurch dass der Kuchen nicht so hoch wird, ist er umso schneller gebacken.
- Zu dem Kuchen passt sehr gut steif geschlagene Schlagsahne oder eine Kugel Vanilleeis.
Zu dem Kuchen passt super eine Kugel Vanilleeis oder steif geschlagene Sahne. Beides hatte ich jedoch leider nicht mehr im Haus. Und uns hat der Johannisbeer-Kokos-Kuchen auch ohne beides sehr gut geschmeckt.
Die Säure der Beeren harmoniert perfekt mit dem süßlichen Kuchenteig mit einer leichten Kokosnote.
Mehr Rezepte mit den kleinen roten Beeren findet Ihr selbstverständlich auch auf meinem Blog. Da ist von Muffins, über Rührkuchen und Käsekuchen so einiges dabei.
Mit diesem Kuchen melde ich mich in eine kleine Sommerpause ab. Auf Instagram werde ich trotzdem Bilder bzw. Rezepte „aus dem Blogarchiv“ posten. Folgt mir dort gerne, um immer auf dem Laufenden zu sein. In den Stories dort zeige ich auch häufiger Urlaubseinblicke. Obwohl wir nicht ins Ausland fahren dieses Jahr. Wir bleiben in Deutschland. Denn auch bei uns gibt es wunderschöne Ecken.
Passt auf Euch auf und bleibt mir treu!
In diesem Sinne: „Cake it easy“,, Eure
