Wer von Euch hat auch den Adventskalender von Meine Backbox? Dann habt Ihr vielleicht im heutigen Türchen schon entdeckt, dass sich da neben leckerer Schokolade auch ein dazu passendes Rezept für ein sündhaft gutes Karamelldessert versteckt. Denn genau mit dieser Schokolade habe ich Euch für den Adventskalender ein sehr leckeres und dennoch einfach zu machendes Dessert kreiert, das auch außerhalb der Weihnachtszeit sehr lecker schmeckt. Fun Fact: Das Rezept habe ich Anfang September bei herrlichem Sonnenschein und über 25 Grad für Euch entwickelt… Findet zu der Jahreszeit mal halbwegs weihnachtliche Dekoration für die Bilder. : )
Für das Rezept könnt Ihr jede Art von Keks oder Plätzchen verwenden, die Ihr gerne mögt. Bei mir waren es dunkle und herrlich weiche amerikanische Cookies. Übrig gebliebene Reste von Rührkuchen eignen sich auch hervorragend. Die sammele ich übers Jahr immer im Tiefkühler und verarbeite sie dann jedoch meist zu Rumkugeln für meine Männer. Oder vielleicht habt Ihr noch ein paar Weihnachtsplätzchen übrig, die zerbrochen sind. Perfekt für das Dessert!
Jetzt möchte ich Euch aber das Rezept für das Karamelldessert nicht mehr vorenthalten:
Zutaten
- 6 dunkle amerikanische Cookies (oder sonstige übrig gebliebene Kekse)
- 500 ml Milch
- 3 EL Zucker
- 1 Pck. Karamellpudding-Pulver zum Kochen
- 1 Tafel Schogetten Salz-Karamell-Crips
- 100 g Schlagsahne
- ein paar weihnachtliche Zuckerstreusel
Zubereitung
- Die Cookies mit den Händen grob zerbröseln und auf zwei Gläser mit je 450 ml Inhalt verteilen. Alternativ könnt es auch auf mehrere kleinere Gläser verteilen.
- Den Karamellpudding nach Packungsanleitung kochen.
- 6 Schogetten in den warmen Pudding geben und unter Rühren schmelzen lassen.
- Den Pudding auf den Keksen verteilen und für ca. 2 Stunden im Kühlschrank abkühlen lassen.
- Danach von den restlichen Schogetten drei für die Dekoration beiseite legen, die anderen grob hacken bzw. vierteln.
- Die Schokoladenstücke auf dem erkalteten Pudding verteilen.
- Die Sahne steif aufschlagen und
- mit einem Spritzbeutel auf den Schokostücken verteilen. Ich nutze dafür gerne eine große Sterntülle.
- Mit ein paar Zuckerstreuseln bestreuen und oben drauf ein ganzes Schogettenstück und ein diagonal halbiertes als Dekoration geben.
Die Gläser, die ich verwendet habe, findet Ihr recht günstig im schwedischen Möbelhaus. Da geht ordentlich was rein: 450 ml. Alternativ könnt Ihr auch die Zutaten auf vier oder sechs entsprechend kleinere Gläser verteilen. Denn die Portion Karamelldessert in meinen Gläsern ist vorsichtig ausgedrückt „sehr großzügig“ bemessen.
Wir essen solch ein Dessert jedoch auch mal gerne als Ersatz für Kuchen am Nachmittag… Dann passt es auch von der Menge her. Wenn es eher etwas fruchtiger sein darf, habe ich noch eine weitere Rezeptidee für ein Schichtdessert hier auf dem Blog.
Was habt Ihr denn schon geplant als Dessert an den Feiertagen? Oder verzichtet Ihr darauf bei der ganzen Nascherei? Ich würde eher auf einen Nachschlag beim Hauptgang verzichten als auf ein Dessert. Hihi.
In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure
2 Kommentare
Karamell liebe ich sehr, das werde ich auch mal versuchen;)
Einfach lecker
Nala
Das freut mich.