Ich liebe Erdbeeren aus der Region. Und seit kurzem stehen wieder überall die hübschen Stände, an denen man die süßen Früchtchen kaufen kann und Spargel und Rhabarber… Spätestens dann ist es mit meiner Selbstbeherrschung nicht mehr weit her. Dann muss ich sie kaufen. Passend zu den Früchten habe ich Buttermilchwaffeln mit Mascarponecreme dazu gemacht und alle waren sehr begeistert! Dabei sind Waffeln sogar noch schneller auf dem Tisch als ein kompletter Kuchen!, der nach dem Backen erst mal wieder länger abkühlen muss. Im schlimmsten Fall sogar über Nacht!
Hach, alleine der Gedanke an die Waffeln jetzt beim Schreiben reizt mich so, dass ich am liebsten gleich wieder in die Küche gehen würde um Nachschub zu backen! Natürlich sollt Ihr das Rezept bekommen, damit Ihr die Buttermilchwaffeln vielleicht nachbacken könnt. Der Teig funktioniert ganz bestimmt genauso gut in einem Herz-Waffeleisen, da der Teig eher dickflüssig ist und nicht viel Druck beim Backen braucht. bei meinem Waffeleisen habe ich auch die Verriegelung nicht einrasten lassen, sodass der Deckel sich mit den Waffeln anheben kann, wenn sie aufgehen.
Zutaten
500 g Erdbeeren (oder gerne auch mehr)
500 g Mascarpone
150 g Naturjoghurt
Abrieb einer Biozitrone
1 Pck. Vanillezucker
150 g weiche Butter
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
5 Eier
300 g Dinkelmehl
1 TL Backpulver
250 ml Buttermilch
Zubereitung
Die Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden.
Für die Creme Mascarpone mit Joghurt, Zitronenschale und 1 Pck. Vanillezucker verrühren. Wenn es Euch nicht süß genug ist, könnt Ihr gerne noch etwas Zucker dazu geben. Uns hat es mit den sehr süßen Früchten aber so perfekt gepasst.
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz cremig schlagen, dann die Eier einzeln gründlich unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und im Wechsel mit der Buttermilch zum Teig geben und verrühren.
Den Teig einzeln im Waffeleisen für ca. 3 Minuten ausbacken, bis sie goldgelb sind.
Einen Löffel Mascarponecreme auf der Waffel verteilen und mit Erdbeeren toppen.
Wir haben nicht alle Waffeln auf einmal verputzen können. Also habe ich sie in eine gut schließende Glasdose gegeben und am nächsten Tag mit zur Arbeit genommen. Auch da haben sie noch sehr gut geschmeckt. Nur war leider die Mascarponecreme da schon alle… Aber mit einer Tasse Kaffee waren sie eine willkommene Abwechslung bei der Arbeit.
An den Erdbeeren hatte ich keinen Zucker dran. Die waren von Natur aus so herrlich süß, die brauchten keine zusätzliche Süße. Kein Vergleich zu den importierten Erdbeeren, die man gefühlt schon den ganzen Winter über in den Regalen der Supermärkte sieht.
Die essbaren Blüten auf der Mascarponecreme waren eigentlich nur für die Optik – am Geschmack ändern die nichts. Aber es schaut halt so hübsch aus oder?
In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure