Gewürzkuchen mit Birnen für den „Kulinarischen Adventskalender 2023“

Wenn Zorra ruft, dann bin ich doch gerne mit dabei bei einer wiederholten Auflage vom Kulinarischen Adventskalender auf ihrem Blog. Ich habe extra einmal nachgeschaut. Diese Aktion gibt es bei ihr schon seit 2005!!! Da habe ich noch nicht einmal an einen Blog gedacht. Umso mehr freue ich mich, auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie sein zu dürfen. Ich habe mir dafür einen Gewürzkuchen mit Birnen überlegt. Der ist schnell gebacken, auch so kurz vor dem Heiligen Abend noch.

Ich habe den Kuchen in einer Kastenform mit einem Einsatz aus Silikon für eine Rehrückenform gebacken. Ihr könnt ihn aber auch in einer klassischen Rehrückenform backen oder in einer Kastenform mit 20 bis 25 cm Länge. Alternativ geht natürlich auch eine kleine Gugelhupf-Form nach Wahl.

Ich fand aber den Einsatz mit den Sternen so toll, dass ich unbedingt ausprobieren wollte. Und ich bin schwer begeistert. So habe ich eine Rehrückenform ohne eine richtige Form dafür besitzen zu müssen. Und Silikonmatten lassen sich definitiv einfacher verstauen. Was bei einer kleinen Küche ein sehr großer Vorteil ist.

Das Rezept ist eigentlich simpel. Das Besondere daran sind die Gewürze. Die machen den Kuchen so herrlich weihnachtlich. Und zudem ist er von der Konsistenz watteweich und fluffig – anders kann ich es gar nicht beschreiben.

Hier nun das Rezept für meinen Gewürzkuchen mit Birnen:

Gewürzkuchen mit Birnen

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Anzahl: 12 Stücke Zubereitungszeit: 30 Minuten Backzeit: 65 Minuten 65 Minuten

Nutrition facts: 200 calories 20 grams fat

Zutaten

Ich habe das Rezept in einer 30 cm langen Kastenform mit einem Silikoneinsatz für einen Rehrücken gebacken. Ihr könnt aber auch eine Kastenform mit 20 bis 25 cm Länge nutzen oder eine kleine Gugelhupfform.

• 90 g Vollmilch-Kuvertüre
• 175 g Birnen aus der Dose (oder frische, die Ihr selbst weich dünstet)
• 175 g weiche Butter
• 100 g Kokosblüten- oder brauner Zucker
• 3 Eier Gr. M
• 150 g Dinkelmehl Typ 630
• 2 EL Speisestärke
• 1 TL Backpulver
• 1 Prise Salz
• 2 TL Zimt gemahlen
• 1/2 TL Ingwer gemahlen
• 1/2 TL Kardamom gemahlen
• 1 Messerspitze Nelken gemahlen
• 1 Messerspitze schwarzen Pfeffer gemahlen
• 60 g Milch

Außerdem:

• Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

• Wenn Ihr Dosen aus der Dose oder dem Glas verwendet, diese gut auf einem Sieb abtropfen lassen.
• Die Birnen in kleine Würfel schneiden.
• Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
• Entweder eine Kastenform fetten ODER einen Silikoneinsatz für eine Kastenform in eine mit 30 cm legen und nur die kurzen Seiten fetten und mit Mehl bestäuben.
• Die Kuvertüre hacken und über einem Wasserbad schmelzen.
• Die Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen.
• Die Eier einzeln dazu geben und gründlich unterrühren.
• Die geschmolzene Schokolade kurz unterrühren.
• Mehl, Speisestärke, Backpulver und Gewürze mischen und
• im Wechsel mit der Milch unter Rühren zum Teig geben.
• Zuletzt die Birnenstücke vorsichtig unterheben.
• Den Ofen auf der mittleren Schiene 65 bis 70 Minuten lang backen (dauert etwas länger als direkt in einer Kastenform).
• Bei einer Kastenform würde ich die Backzeit auf ca. 45 Minuten reduzieren und mit Hilfe einer Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen durchgebacken ist.
• Wenn der Kuchen nach dem Backen eine Wölbung hat, diese etwas runterdrücken, so lange der Kuchen noch heiß ist. Dann auskühlen lassen.
• Auf eine Platte stürzen, mit Puderzucker bestreuen und genießen.

Anmerkungen

Statt der verschiedenen Gewürze könnt Ihr auch eine Gewürzmischung für Spekulatius oder Lebkuchen verwenden. Davon würde ich ca. 2 bis 3 TL voll nehmen.

Bei Gewürzkuchen muss ich immer an meine Mutter denken, die in einem Jahr bei ihrem Rezept statt 1 TL schwarzem Pfeffer einen EL Cayennepfeffer in den Teig getan hat. Pfeffer ist ja gleich Pfeffer – so ihre Annahme. Den Kuchen wollte dann wirklich keiner essen. Das passiert Euch aber bei meinem Rezept bestimmt nicht – sofern Ihr Euch halbwegs an die Mengenangaben haltet…

Braucht Ihr mehr Inspiration für weihnachtliches Backwerk? Da sind auch so einige Rezepte bei, die man auf den letzten Drücker noch zaubern kann. Oder Ihr setzt Euch Lesezeichen für das kommende Jahr…

In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure