Mein Sohn ist 13 und hat momentan mitunter sehr seltsame Anwandlungen! Die Pubertät braucht echt kein Mensch. Auf meine Frage, was er heute essen möchte, meinte er nur „Amerikanisch – lass Dir was einfallen!“ Na prima!
Okay, amerikanisch eben. Als erstes fielen mir ganz spontan Burger ein, was auch sosnt!!! Gesagt getan – also Cheeseburger zum Mittagessen mit lecker Geflügelfleisch. So wirkt es doch gleich viel gesünder. ☺
Mir war aber noch nach einem leckeren Nachtisch. Was ist amerikanischer als Muffins oder Donuts??? Muffins gibt es bei uns öfter – also ran an die Donuts. In den Weiten des Internets hab ich ein Rezept gefunden, für das ich alles da hatte. Nur erschien mir die Menge etwas arg viel, weshalb ich es halbiert habe. Das hat locker gereicht für 5 große und 4 kleine Donuts.
Ihr braucht dafür:
- 250 g Mehl
- 50 g Zucker
- 20 g Butter oder Margarine
- 1 Eigelb
- 1 Tütchen Trockenhefe oder 1/2 Hefewürfel
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Muskat
- 1/8 l Milch
- Öl zum Frittieren
- Schokolade und 1 TL Sonnenblumenöl für den Überzug
Die trockenen Zutaten gut in einer Schüssel vermischen. Die Milch mit dem Eigelb und der Butter leicht erwärmen (so etwa lauwarm) und zu den trockenen Zutaten geben. Mit den Knethaken gut verkneten, zudecken und gehen lassen, bis sich das Volumen ungefähr verdoppelt hat (das war bei mir in der Nähe der Heizung 1/2 Stunde).
Den Teig ca. 1 bis 1,5 cm dick ausrollen und mit verschieden großen Kreisausstechern Donuts ausstechen. Das geht aber auch gut mit unterschiedlich großen Gläsern…
Das Öl erhitzen, bis an einem Holzspieß Bläschen aufsteigen. Ich habe nur einen kleinen Topf genommen, da ich dann auch nicht gar so viel Öl verbraucht habe. Ihr könnt aber auch eine Fritteuse nehmen, wenn Ihr habt. Die großen Donuts habe ich einzeln und die kleinen in Zweiergruppen frittiert. Eine genaue Zeitangabe kann ich nicht geben – einfach bis sie schön lecker appetitlich goldbraun sind.
Auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
Die Schokolade habe ich sehr grob gehackt – ich hasse Schokolade hacken!!! Mit dem Öl in einem Topf unter ständigem Rühren zu einem Guss auflösen, die Donuts mit der Oberseite darin tunken und ggf. mit kleinen Zuckerperlen garnieren.
Ich sage Euch, die sind einfach super lecker. Und doch recht schnell gemacht – von der Zeit zum Gehen des Teiges mal abgesehen.
In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure Anja.
8 Kommentare
mmmh! sehen lecker aus!
Liebe Anja,
du hast aber auch einen hübschen Blog und vor allem so viele tolle Rezepte! Ich werde bestimmt wieder reinschauen :).
Grüsse
Frau Wolke
Uih, das freut mich aber! DANKE schön.
Die sehen einfach nur köstlich aus und jedes Mal wenn ich mir dieses Bild anschaue könnte ich in so ein leckeres Teil reinbeißen…
Mal sehen, vielleicht gibt es die im neuen Heim auch einmal.
LG Sandra
Die solltest Du wirklich mal probieren. Jammi.
Gott sei dank sind meine Jungs schon erwachsen!!!!!!
Aber die Donuts würden alle drei liebend gerne nehmen, will ich auch mal machen, verschiebe es immer :(, deine sehen aber total lecker aus!
LG Marina
Marina, die waren soooo lecker. Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich die gemacht habe.
Lecker, schmecker köstlich !
Das hört sich sooo gut an, mein Papa hat vor ca. 15 Jahren zu Hause bei uns auch so wie Du beschreibst Donuts ausgebacken.
Und die waren besser wie gekaufte .. ich denke das Deine auch so gut sind <3
Wenn ich sie fertig von jemandem bekomme ist das toll .. ich selber leider mag diesesn Ausback Geruch von Fett in der Wohnung leider nicht !
Also doch mini Donut Maker :-)
Ok, dann doch den Donut-Maker. :) Wenn Du mal hier in der Gegend bist, komm vorbei. Ich mache Dir dann welche. :D