Ich weiß nicht, ob es euch aufgefallen ist. Aber im Januar haben Sarah und ich mit #neuekuchenklassiker einen Monat lang pausiert. Dafür sind wir jetzt im Februar aber wieder am Start mit Donauwelle. Da es dafür schon Rezepte auf meinem Blog gibt – mit einem einfachen Klick auf die grüne Schrift kommt ihr dorthin – habe ich mir überlegt, ein Donauwellendessert im Glas zu machen, was wirklich sehr lecker ist und hier ratzfatz aufgegessen war. Da mir Buttercreme zu mächtig war, habe ich mich entschieden, nur Pudding zu verwenden.
Obwohl das Rezept für mein Donauwellendessert recht simpel ist, schreibe ich es euch trotzdem gerne auf:
Zutaten
- 1 Glas Sauerkirschen
- 500 ml Milch
- 2 EL Zucker
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- einen halben Marmor-Kastenkuchen oder Kekse/Kuchen nach Wahl (siehe Anmerkungen)
- Raspelschokolade
Zubereitung
- Die Kirschen auf einem Sieb abtropfen lassen.
- Den Vanillepudding nach Anleitung auf dem Päckchen kochen.
- Sofort eine Lage Frischhaltefolie direkt auf den Pudding legen, damit er beim Abkühlen keine Haut bildet.
- Den Pudding abkühlen lassen, bis er nur noch lauwarm (oder kalt) ist.
- Den Kuchen oder die Kekse in kleine Würfel schneiden und
- als unterste Lage auf die Gläser verteilen.
- Darauf die abgetropften Kirschen verteilen.
- Der abgekühlte Pudding bildet die dritte Schicht.
- Mit Schokoblättchen oder Raspelschokolade garnieren und
- bis zum Servieren kaltstellen.
Anmerkungen
Ihr könnt als unterste Schicht ein halben Marmor-Kastenkuchen verwenden. Wenn Ihr den nicht habt, geht aber auch jeder andere Rührkuchen oder Cookies mit Schokolade oder Schokostückchen.
Bei mir hat das Rezept für drei dieser etwas größeren Gläser aus dem schwedischen Möbelhaus gereicht. Ihr könnt natürlich auch kleinere Gläser nehmen. Dann reicht es mindestens für 4 bis 5 Gläser.
Ihr könnt den Kirschsaft selbstverständlich mit etwas Speisestärke oder Tortenguss andicken, mit den Kirschen vermischen und als Mittelschicht benutzen. Ich wollte es aber diesmal so einfach wie möglich halten. Den aufgefangenen Saft haben wir mit Sprudelwasser gemischt als Schorle getrunken. Weggeschüttet wird so was hier auf gar keinen Fall.
Beim Aufräumen habe ich eine Silikonform für Löffel gefunden, die ich schon ewig besitze und noch nie benutzt habe. Dabei ist das so einfach. Ich habe ein paar restliche Weihnachtsmänner eingeschmolzen, die flüssige Schokolade in die Form gegeben und im Kühlschrank fest werden lassen. Danach vorsichtig aus der Form lösen und fertig ist ein dekorativer Schokoladenlöffel. Damit lässt sich zwar nicht das Dessert löffeln, aber ich fand die Idee trotzdem witzig. Und die letzten Reste von Weihnachten habe ich so ebenfalls erfolgreich verwertet.
Beim Schreiben dieses Beitrags ist mir übrigens aufgefallen, dass es für die monatliche Aktion mit Sarah noch gar keinen Punkt im Menü gibt. Das habe ich ganz schnell nachgeholt. Hier geht es zur Rezeptsammlung für #neuekuchenklassiker. Da ist seit Januar 2022 schon so einiges zusammengekommen. Sarahs Instagram-Account habe ich ganz oben verlinkt. Leider hat sie noch keinen Blog, auf den ich verweisen könnte.
Na, wie gefällt Euch das Dessert? Wäre das nach eurem Geschmack? Lasst es mich sehr gerne in den Kommentaren wissen.
In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure