Im Moment ist es ja wettertechnisch sehr unausgewogen. Da kann es schon mal den ganzen Tag nicht so richtig hell werden. Spätestens dann müssen meine geliebten Duftkerzen angezündet werden, Tee oder Kakao gekocht werden und dazu gibt es leckere gebackene Kleinigkeiten. Wie zum Beispiel saftige Apfelwaffeln. Die sind viel schneller gemacht als ein Apfelkuchen – sind aber mindestens genauso lecker. Bei uns in der Familie gehen Waffeln einfach immer. Meist bleiben auch keine übrig, die man am nächsten Tag noch mit zur Arbeit nehmen könnte. Ganz egal, wie viele ich backe…

Wenn Ihr keine Apfelwaffeln backen möchtet, habe ich auf dem Blog noch weitere Waffelrezepte parat:
- Kürbiswaffeln
- Belgische Waffeln mit Hagelzucker
- Buttermilchwaffeln
- Browniewaffeln
- Zimtwaffeln
- Quarkwaffeln
- Spiegelei-Waffeln
- Waffelhäppchen
- klassische Waffeln
Da sollte wohl für jeden Geschmack etwas dabei sein. Wobei ich gerade bemerke, dass gar kein herzhaftes Rezept dabei ist… Das sollte ich vielleicht einmal nachholen.

Das Rezept für die Apfelwaffeln verrate ich Euch natürlich gerne. Das ist eine Art, wie man ganz einfach unbemerkt Obst ins Essen schmuggeln kann. Denn davon isst z. B. mein Sohn definitiv zu wenig. Und da ich gerade eine große Kiste mit Äpfeln hier stehen habe, bietet sich das super an. Es werden also sicher in der nächsten Zeit noch mehr Apfel-Rezepte hier auftauchen. Frei nach dem Motto „An apple a day keeps the doctor away!…

Zutaten
- 50 g Butter
- 300 g Dinkelmehl Typ 630
- 1 TL Backpulver
- 2 TL Apfelkuchengewürz (alternativ Zimt)
- 3 Eier Gr. M
- 3 EL brauner Zucker
- 1 Prise Salz
- 250 ml Milch
- 150 g Naturjoghurt
- 3 kleine säuerliche Äpfel (ca. 300 g geschält und ohne Kerngehäuse)
Zubereitung
Die Butter zerlassen und danach lauwarm abkühlen lassen. Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und grob raspeln.
In der Zwischenzeit Mehl, Backpulver und Apfelkuchengewürz (alternativ Zimt) vermischen
Die Eier mit dem Zucker und dem Salz mindestens 5 Minuten aufschlagen, bis die Masse ganz hell und schaumig ist. Dann die Milch, den Joghurt und die zerlassene Butter unterrühren.
Das Mehlgemisch dazu sieben und kurz verrühren, so dass sich gerade keine Klümpchen gebildet haben. Wenn man die Masse zu lange schlägt, verliert sie ihre Luftigkeit.
Zuletzt ganz kurz die geraspelten Äpfel mit einem Teigschaber unterheben.
Je ca. 2 - 3 EL (abhängig vom Waffeleisen) pro
Waffel auf das Eisen geben und 3 - 4 Minuten lang goldgelb backen.
Ihr könnt die Waffeln mit Sahne servieren oder mit Puderzucker. Apfelkompott "on top" finde ich auch eine gute Idee...

Wie würdet Ihr denn die Äpfel verwerten? Habt Ihr Ideen, die ich für Euch umsetzen soll? Lasst es mich gerne in einem Kommentar unter diesem Beitrag wissen.
In diesem Sinne: „Cake it easy“, Eure
